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Das Schicksal ist ein mieser Verräter


Hazel und Gus haben sich gefunden.
© 20th Century Fox

Shailene Woodley, vor kurzem erst in Divergent - Die Bestimmung im Kino zu sehen gewesen, spielt in dieser Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Green die 16-jährige Hazel Grace Lancaster, die sich in der Krebs-Selbsthilfegruppe in den gleichaltrigen Gus Waters verguckt, der von Woodleys ehemaligem Filmbruder aus Divergent, Ansel Elgort, verkörpert wird.

Eigentlich hat sich Gus zuerst in Hazel Grace verguckt. Erst als er ihr mit seinem lockeren Charme und scharfen Verstand Avancen macht, geht sie auf ihn ein und fühlt sich gut bei ihm aufgehoben. Als Zuschauer bekommt man sofort den Eindruck, dass der Film trotz des tragischen Themas ein ähnlich gutes Gefühl auslöst.

Hazel und Gus kommen sich näher, teilen ihre Ängste, die in ihrer Krankheit begründet liegen, und tauschen sich über Literatur aus – besonders Hazels Lieblingsbuch „An Imperial Affliction“, das mitten in der Geschichte plötzlich endet. Vielfach hat sie schon versucht, mit dem zurückgezogen lebenden Autor des Buches, Peter van Houten, in Kontakt zu treten. Ohne Erfolg.

Da gelingt es Gus ganz überraschend, van Houten zu kontaktieren – mit Hilfe von dessen Assistentin. Besser noch, die beiden werden sogar nach Amsterdam eingeladen, um den Schriftsteller zu treffen. Gus setzt nun alles daran, Hazel diese Reise zu ermöglichen. Er will, dass sie jede Frage, die sie zu dem Buch hat, beantwortet bekommt.

Aber die Fragen die sie hat, werden von Peter Van Houten nicht beantwortet. Die Antworten liegen vielmehr im großen Abenteuer, das Hazel mit jemandem teilt, den sie nicht fürchtet zu lieben. Jemand, der ihr (wie sie beide sagen) „ein wenig Unendlichkeit“ ermöglicht, „eine Ewigkeit innerhalb von ein paar Tagen“.

John Greens Roman „The Fault in our Stars“ erschien am 20. Januar 2012 und setzte sich sofort an die Spitze der Bestsellerliste der New York Times. 2000 hatte Green mit der Arbeit zu seinem Roman begonnen, damals war er Studentenkaplan in einem Kinderkrankenhaus. Er erklärt: »Ich wollte eine Geschichte über junge Menschen schreiben. Menschen, die ich dort getroffen hatte, die witzig und voller Leben waren und mit denen man gerne zusammen war.«

Greens Freundschaft zu einer jungen Frau namens Esther Earl (Ihr hat er „The Fault in our Stars“ auch gewidmet, auch ihren zweiten Vornamen übernahm er.), wies ihn schließlich den richtigen Weg. Obwohl Esther nicht die Blaupause für seine Hazel war, war sie für den Autor die Hauptinspirationsquelle: »Unsere Freundschaft und ihre Lebenslust inspirierten mich.« 2006 wurde bei Esther Grace Earl papilärer Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. 2010 erlag sie im Alter von 16 Jahren der Krankheit.

Noch bevor der Roman erschien, fragte Hollywood wegen der Verfilmungsrechte nach. Aber Green widerstrebte es, die Rechte zu verkaufen: »Ich fand die Geschichte viel zu persönlich. Sie ging mir nah. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, sie auf der Leinwand zu sehen.«

Produzent Wyck Godfrey, der gerade erst die Twilight-Filme produziert hatte, war sich des Widerwillens des Autors wohl bewusst. Nach langer Überredungsprozedur, bei der sich u.a. herausstellte, dass der Produzent und der Autor beide Fans des FC Liverpool sind, gab Green schließlich nach. Godfrey und seine Kollegen überzeugten ihn bei einem Treffen davon, dass sie den Figuren und der Geschichte bei ihrer Adaption absolut treu bleiben würden.

»Einer der Sätze, der während des Meetings von Wyck geäußert wurde war: „Du hast kein Buch über Krebs geschrieben, wir machen keinen Film über Krebs!“«, erinnert sich Green. »Wyck wollte keinen sentimentalen Film machen, keinen der einem rät, für jeden Tag auf Erden dankbar zu sein. Wyck wollte einen ehrlichen Film, einen spannenden, der das Leben feiert. Genau danach stand auch mir der Sinn.«

Die Entscheidung, Josh Boone als Regisseur zu verpflichten, war eine leichte. Godfrey war ein Fan von Boones Stuck in Love und hat das Schicksal des Films verfolgt, seitdem er das Drehbuch gelesen hatte. Die Hauptrollen im Film spielen Greg Kinnear, Jennifer Connelly und Lily Collins, aber, wie Godfrey richtig anmerkt, geht es eigentlich »um den Part des Teenagersohnes.« Den spielt Nat Wolff, der nun als in Das Schicksal ist ein mieser Verräter als Gus' bester Freund Isaac zu sehen ist.

Boone ging seine Rolle in Das Schicksal ist ein mieser Verräter überaus ambitioniert an: »Es ist die Story der „Titanic“. Der Krebs ist der Eisberg mit dem wir bald kollidieren. Der Film darf aber nicht vom Eisberg erzählen, sondern von der Liebesgeschichte. Er hat viele authentische, ganz spezielle Momente.«

»Es war für mich eine der größten Ehren meines bisherigen Lebens, bei diesem Projekt mitmachen zu dürfen. Sowohl der Film als auch das Buch beschäftigen sich mit wichtigen, universellen Themen«, sagt Shailene Woodley. »Die Story hat mich gelehrt, dass sich alles immer in Bewegung befindet. Nichts ist gegeben. Egal wie lang oder wie kurz ein Leben ist, es sind immer die kleinen Momente, die am meisten zählen.«

Woodley strengte sich an, die Vielschichtigkeit Hazels sichtbar zu machen. »Shailene versteht Hazel perfekt«, sagt John Green. »Sie spielt sie roh, ehrlich und vollkommen uneitel. Ich bin ihr zutiefst dankbar dafür, wie sie diese Rolle ausgefüllt hat. Hazel ist eine ziemlich sarkastische Person mit rabenschwarzem Humor, aber sie ist zugleich ein herzensguter Mensch, der sich sorgt, wie sich ihre Krankheit auf ihre Mitmenschen, speziell ihre Eltern, auswirkt. Sie möchte, wie Hazel es ausdrückt, keine „Granate“ sein, deren Tod Schmerz und Zerstörung nach sich zieht. Sie ist Vegetarierin, die zu Gus sagt, dass sie die „Verluste“ gering halten möchte. Sie besitzt einen unterschätzten Heroismus.«

Zusätzlich zu den vielen emotionalen Qualitäten, die sie als Hazel den Zuschauern begreifbar machen musste, gab es für Shailene Woodley auch physische Herausforderungen zu meistern. Ihre Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt, weil ihre Nase durch einen Plastikschlauch mit einen Sauerstofftank verbunden ist, den sie mit sich herumtragen muss. Auch in diesem Punkt recherchierte sie sorgfältig: »Ich habe mich mit vielen Leuten getroffen, die solche Geräte benutzen. Einer sagte mir, es sei, als müsse man durch einen Strohhalm atmen.«

Gus ist ein komplexer Charakter. Er war auf seiner Schule der Basketball-Star und sein Lieblingsbuch basiert auf einem Videospiel – bis er Hazel trifft. Gleichzeitig ist er ein Intellektueller, der gerne lange, geistreiche Monologe hält.

Ansel Elgort hatte von Anbeginn einen guten Draht zu seiner Kollegin, denn er hat in Divergent ihren Bruder gespielt. Woodley betont, dass diese Zusammenarbeit für ihren gemeinsamen Auftritt in Das Schicksal ist ein mieser Verräter ein »Segen« war. Sie wussten, dass ihre Chemie passte und so konnten sie auch problemlos das Paar Hazel und Gus spielen: »Ansel ist wie mein Bruder, er will die Welt kennenlernen und kann sich für alles begeistern.«

Laut John Green fühlen sich Hazel und Gus primär deshalb zueinander hingezogen, weil sie ähnlich klug und geistreich sind. »Es gibt da diese Zeilen in Philip Roths Roman „Der menschliche Makel“, in der eine Person Folgendes sagt: „Das Vergnügen besteht nicht darin, eine Person zu besitzen. Das Vergnügen ist ein anderes. Es besteht darin, jemanden im Zimmer zu haben, der einem ebenbürtig ist.“ Ich glaube, dass es nicht viele Menschen gibt, die Hazel ebenbürtig sind. Als sie Gus trifft, weiß sie: Oh, mit diesem Kerl kann ich abhängen. Genauso geht’s Gus. Er kommt bei den Frauen allgemein gut an, hat aber noch nie so jemanden wie Hazel getroffen.«

»Bei Liebesgeschichten geht’s um die richtige Chemie«, fügt Wyck Godfrey hinzu. »Shailene hat viele der Schauspieler, mit denen wir sie zusammen getestet haben, schlicht dominiert. Sie ist einfach ein so starker Charakter. Aber dann kam Ansel. Er besitzt das nötige Charisma, die nötige Ausgelassenheit und die Energie, um Shailene auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Genau dieses Gefühl wollten wir evozieren, diese Art Mann brauchten wir.«

Für Elgort war Gus genau der Part, nach dem er gesucht hatte. Wie viele andere war auch er ein Fan des Romans. »Vor allem besitzt dieses Buch all diese wunderbaren Ideen, die einen dazu bringen über das Leben und die Liebe nachzudenken«, weiß er. Gus war für Elgort sicherlich die Rolle, die ihn bislang am meisten gefordert hat. Und Woodley hat ihm für den Part maßgeblich Kraft gegeben. »In dem Film gab’s für mich Momente, die fordernder waren als alles was ich bislang gespielt habe. Mit Shailene an meiner Seite fiel mir die Herausforderung aber viel leichter«, ergänzt er.

Der beste Freund von Gus heißt Isaac, der sich wie Gus und Hazel weigert, vom Krebs unterkriegen zu lassen. Aber im Gegensatz zu Gus und Hazel muss er in Liebesdingen einen schweren Schlag hinnehmen. Nat Wolff, der Isaac spielt, erläutert: »Isaac ist ein ganz normaler Kerl, der schwer mit seinem Krebs zu kämpfen hat. Gerade hat er wegen seiner Erkrankung ein Auge verloren, und bald wird er sein zweites verlieren. Isaac spielt diese Tatsache herunter. Er behauptet, dass es viel schlimmer ist, dass seine scharfe Freundin ihn gerade sitzen gelassen hat. Isaac gibt fast den ganzen Film lang vor, dass ihm primär die Tatsache schwer zu schaffen macht, dass seine Freundin ihn abserviert hat. Aber natürlich ist er in Wahrheit darüber verzweifelt, dass er bald blind sein wird und nutzt die Geschichte mit seiner Ex quasi als Ausrede.«

Um seine Rolle zu recherchieren, verbrachte Wolff viel Zeit mit Krebspatienten. Einer davon musste mit einer Situation ganz ähnlich der von Isaac zurechtkommen. »Ich lernte einen Typen namens Ethan kennen, der als Achtzehnjähriger erblindet war – ungefähr zu der Zeit als ihm auch seine Freundin den Laufpass gab«, erzählt Wolff. »Er war ihr nicht wirklich böse. Er verstand, dass viele Menschen einfach nicht begreifen, was Krebskranke durchmachen. Sie und einige andere seiner Freunde sind mit seiner Krankheit einfach nicht klargekommen.«

Sieht man von Hazels Freundschaft mit Gus und Isaac ab, ist ihre Welt sehr überschaubar. Durch ihre Krankheit ist sie gezwungen, viel Zeit mit ihren Eltern, gespielt von Laura Dern und Sam Trammell, zu verbringen. »Frannie und Michael sind gute Eltern, die ihre Tochter lieben und gut auf sie aufpassen«, sagt Green. »Sie sind tagtäglich mit der Krankheit ihrer Tochter konfrontiert. Das macht sie zu „Hubschrauber“-Eltern, die Hazel beständig umschweben. Gleichzeitig erlaubt die Krankheit Frannie und Michael, Hazel mehr Freiraum zuzugestehen als „normalen“ Teenagertöchtern. Sie machen sich nicht so viele Sorgen um Dinge wie den „richtigen“ Freund – sie beschäftigen einfach größere Probleme. Daraus ergibt sich eine überaus spannende Dynamik zwischen Hazel und ihren Eltern.«

Laura Dern fühlte eine starke Verbindung zu ihrer Filmtochter. »Als ich Shailene traf, fühlte sich das wie Familie an – und das ist selten«, sagt sie. »Irgendwas im Buch von John Green und in Shailenes Persönlichkeit machte uns zu Seelenverwandten. Wie Hazel und Frannie versuchen auch Shailene und ich, möglichst gesund zu essen und sorgen uns um Umweltgifte. Das hat unsere Figuren beeinflusst und auch unsere Freundschaft forciert.«

Sam Trammell war auch von der Verbindung der Eltern zu ihrer Tochter angetan: »Hazel passt fast so gut auf ihre Eltern auf wie diese auf sie. Ein Umstand, der mich an der Geschichte extrem rührte, war die Tatsache, dass Hazel sich primär um die Leute sorgt, die sie durch ihren Tod zurücklässt – speziell ihre Eltern. Es quält sie, dass sie durch ihre Krankheit anderen Menschen Leid zufügt. Das ist ein wunderbarer Wesenszug.«

Der Oscar®-nominierte Willem Dafoe ist in der Schlüsselrolle des rätselhaften Schriftstellers Peter van Houten zu sehen, dessen Buch „An Imperial Affliction“ zum Prüfstein der Beziehung von Hazel und Gus wird. Godfrey vergleicht diese Rolle mit der des „Zauberers von Oz“: »Hazel und Gus machen sich auf den Weg, den Zauberer zu treffen. Diese Figur muss gleichermaßen erschreckend, gebrochen und einschüchternd, zugleich jedoch fesselnd und charmant sein. Wir schätzen uns glücklich, dass Willem van Houten zu einem so kräftigen Charakter ausgeformt hat.«

Dafoe sagt, dass ihm beim Buch wie beim Skript besonders der elegante Mix aus Komödie und Drama gefiel - »ein wirklich schwieriger Balanceakt. Das Ganze ist bewegend und realistisch zugleich ohne rührselig und übersentimental zu sein.« Er beschreibt van Houten als »einen Autor, der ein Buch geschrieben hat, von dem Hazel und Gus besessen sind. Er ist ein Einsiedler und hat sich nach Amsterdam zurückgezogen. Er hat seit „An Imperial Affliction“ nichts mehr zu Papier gebracht. Dennoch besitzt er jede Menge Fans, die er sich mit aller Macht vom Leib hält. Van Houtens Roman ist, wie man später erfährt, sehr persönlich, und das erklärt, warum er nicht gerade der netteste Mensch auf Erden ist.«

In The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten spielte Shailene Woodley die Tochter von George Clooney und erntete neben kleineren Preisen auch eine Golden-Globe®-Nominierung. Doch ihre Karriere begann bereits im Alter von fünf Jahren. Seit ein Talentscout ihre Begabung erkannte und sie vom Fleck weg unter Vertrag nahm, steht sie kontinuierlich vor der Kamera. Auf Auftritte in Werbefilmen folgte 1999 ihre erste Fernsehrolle im TV-Movie Replacing Dad neben der zweifach Oscar®-nominierten Mary McDonnell.

Sie war fünf Jahre lang in der erfolgreichen ABC-Serie The secret Life of the American Teenager zu sehen und spielte u.a. in Serien wie Crossing Jordan (als junge Jill Hennessy) oder OC, California. Im letzten Jahr übernahm sie die Hauptrolle in dem von Kritikern gelobten Teenagerdrama The spectacular Now (in Deutschland bislang noch nicht erschienen) neben Miles Teller, mit dem sie ebenfalls später in Divergent - Die Bestimmung gespielt hatte.

Demnächst ist die knuffige, 22-jährige Schauspielerin in dem Thriller White Bird in a Blizzard (ebenfalls noch kein deutscher Starttermin) als Eva Greens Tochter neben Thomas Jane, Angela Bassett, Gabourey Sidibe und Sheryl Lee auf der Leinwand zu sehen, der in diesem Jahr auf dem Sundance Filmfestival lief. Nach ihrem Kassenerfolg mit Divergent - Die Bestimmung hat sie demnächst alle Hände voll zu tun, die drei folgenden Filme der Trilogie (Insurgent, Allegiant I+II) zu Ende zu führen.

Ihr Filmpartner Ansel Elgort ist da eher noch unbekannt. Der leidenschaftliche Steptänzer, der bereits während seines letzten Schuljahres neben Alexis Bledel eine Hauptrolle in Matt Charmans Stück „Regrets“ im Manhattan Theater Club spielte, übernahm seine erste Kinorolle im vergangenen Jahr in dem Remake des Horrorklassikers Carrie, wo er als Tommy Ross zu sehen war.

Demnächst wird der 20-jährige Schauspieler, der laut Associated Press „die grüblerische Anziehungskraft eines James Dean“ ausübt und „sie durch eine Art funkelnder Reinheit“ verstärkt, neben Adam Sandler, Judy Greer, Jennifer Garner, Emma Thompson, Dennis Haysbert, Dean Norris und Rosemarie DeWitt in Jason Reitmans neuer Komödie Men, Women & Children zu sehen sein und natürlich die Rolle von „Tris“' Bruder Caleb in Insurgent weiterspielen.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter oder Die Sterne sind schuld? Wie man die Geschichte von Hazel Grace und Gus auch nennt - der Film geht l(i)ebenswürdig mit dem Thema um, ohne zu dick zu aufzutragen. Auch wenn das Ende nach Taschentüchern greifen lässt, so vermittelt er doch Hoffnung und unterhält mit seiner Leichtigkeit wie einer der vielen Teenagerfilme der 80er Jahre.

Neben den hervorragenden Darstellern und dem feinfühlig ausgeklügelten (Dreh-)Buch unterstützt der Soundtrack die jeweilige Stimmung der Hauptprotagonisten. Die Musik von Jake Bugg, Grouplove, Lykke Li, M83 u.a. macht die Liebesgeschichte der vom Schicksal gezeichneten Figuren zu einem wundervollen Kinoereignis.

Während sich also die Jungs die Fußball-WM ansehen, haben die Mädels hiermit eine sichere Alternative, sich den einen oder anderen Abend im Abseits zu vertreiben - so das Klischee. Der Film ist aber dennoch generell für Teenager gedacht, besonders für diejenigen, die eine ähnliche Erfahrung machen oder gemacht haben. ■ mz

12. Juni 2014
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OT: The Fault in our Stars
Drama
USA 2014
125 min


mit

Shailene Woodley (Hazel Grace Lancaster) Kristina Tietz
Ansel Elgort (Augustus Waters) Patrick Roche
Nat Wolff (Isaac) Sebastian Fitzner
Laura Dern (Frannie)
Sam Trammell (Michael)
Willem Dafoe (Van Houten)
Lotte Verbeek (Lidewij)
Ana Dela Cruz (Dr. Maria)
u.a.

drehbuch
Scott Neustadter
Michael H. Weber
nach dem gleichnamigen Roman von John Green

musik
Mike Mogis
Nate Walcott

kamera
Ben Richardson

regie
Josh Boone

produktion
Temple Hill Entertainment

verleih
20th Century Fox

Kinostart: 12. Juni 2014